aus dem ehemaligen Werkstattgebäude wird eine Loftwohnung
rd. 200 m2 ebenerdige Fläche - man wird ja nicht jünger
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was im 1. Quartal 2020 erfolgte:
Die Corona-Krise hat die Welt, ausgehend von China/Wuhan,. fest im Griff und eingeschlossen natürlich auch Deutschland. Seit Mitte März ist das gesellschaftliche Leben auf beinahe Null reduziert, Kontaktverbote - Home Office u.a. sind die Folgen.
Das heißt aber auch, dass ich abends - wenn Home Office/virtuelle Meetings beendet ist/sind, an meiner Großbaustelle weitermachen kann - denn außer mir und meiner Familie ist dort im Außenbereich niemand, mit dem man in Kontakt komme könnte.
Los geht's, was ist im März so alles passiert: Na mit dem Trockenbau ist es weitergegangen; nachdem das Bad trockenbaumäßig abgeschlossen werde konnte ging es im Schlafzimmer, der Abtrennung des Schlafzimmers zum Vorraum des Esszimmers und der Abtrennung des Vorraum des Esszimmers zum Windfang/Eingang weiter.
Ich zeige es am besten in Bildern und füge den ein oder anderen Kommentar hinzu:
Ständergerüst passig aufstellen, bei weitem Abstand zur alten Wand (hier gegeben) mit Konsolen an mindestens zwei Stellen verstärken, Stromkabel für Steckdosen und Schalter einziehen, Passstück lassen für eine Kernbohrung (soll noch eine Klimaanlage hinein), Außenwände zusätzlich isolieren .... und dann kann begonnen werden die erste von zwei Gipsschalen anzubringen. | |
Die erste Lage ist aufgebracht und muss natürlich an den Stößen vergipst werden - und ja, immer noch keine Kernbohrung gemacht .... | |
damit ist auch die erste Außenwand des Schlafzimmers mit Gipsplatten beplankt und die Stösse vergipst - die Markierungen zeigen mir die späteren Bohrungen der Steckdosen/Schalter bzw. eines kleinen Revisionskastens zum Abstellen des Wassers im Haus. | |
So - Abtrennung Schlafzimmer fertiggestellt; ziemliche Fummelei bei den Wandanschlüssen - hat aber funktioniert! |
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kleiner Einschub: im künftigen Bügelzimmer waren noch Restarbeiten durchzuführen -> erledigt, Fenster ordentlich eingebaut, alles doppelt beplankt. | |
damit wäre auch die Abtrennung des Vorbereiches des Esszimmers zum Windfang einschalig fertiggestellt (jedenfalls diese Seite ) | |
zweite Lage Gipsplatten drauf .... fertsch !! Mit Schlafzimmer und Vorraum zum Esszimmer ist schon mal wieder ein großer Schritt getan ... wenngleich auch noch viele Schritte fehlen ... es geht weiter |
Ich bin mit dem Märzergebnis zufrieden ... mal sehen, was das zweite Quartal so bringt .
Es geht mir selbst viel zu langsam voran - ist aber leider nicht zu ändern; Hauptsache, es geht überhaupt voran. Wie Ende Januar schon aufgezeigt musste erst der Heizraum mal geweißt werden, wobei man dann so denkt: einmal schnell drüber streichen - fertig; aber nein. Die gleiche Farbe, mit der die gesamte Reithalle geweißt wurde hat in diesem Heizraum völlig versagt. Nach dreimaligem Streichen war das Ergebnis immer noch unbefriedigend - also in den Baumarkt und eine Farbe mit "extra Deckkraft" erworben .... und siehe da .... geht doch:
Schon nur diese "mache ich mal schnell"-Aktion hat dann wieder einige Stunden gekostet - so wie eigentlich alles bei diesem Projekt.
Wie schon berichtet sind die neuen Fenster eingebaut, so dass jetzt auch die Fensterseiten mit den vorbereiteten Ständerbauwerken versehen werden müssen; ich beginne wieder im künftigen "Bügelzimmer" und muss schnell feststellen, dass die alten Holzfenster wohl nicht bündig in der Flucht gesessen haben (ich dachte eigentlich, dass dies auch 1902 schon möglich gewesen wäre). Jetzt sitzen die Fenster in der Außenlaibung fluchtig und innen habe ich ein Problem - kann ich nur lösen, indem ich das ganze mittle so gut es geht:
Und auch das ist wieder viel mehr Arbeit als ich gedacht hatte - für dieses eine Fenster "einzuhausen" habe ich geschlagene 4 Std. gebraucht; dafür ist aber auch alles "im Wasser", lotrecht, senkrecht und auch sonst 😊.
Also rüber ins künftige Badezimmer - da sind es direkt zwei große Fenster:
tzack ... ein ganzer Arbeitstag weg, aber dafür wieder alles passig; "wat mut - dat mut".
Und wenn man (in dem Falle also ich) einen guten Lauf hat ... nur nicht aufhören ... also rüber in die Küche - da sind es dann gleich drei Fenster mit ganz anderen Herausforderungen:
Ich habe meinen Lebtag noch nicht so viel mit der Wasserwaage gearbeitet, angepasst, geändert, ..... wie bei dieser Einhauserei... ich hoffe auf ein ordentliches Ergebnis, wenn dann mal alles fertig ist.
Jetzt erst einmal Schluss mit Einhausen - ich möchte erst einmal das Bad fertigstellen: Wir hatten uns entschlossen, alle Außenwände nochmals von innen zu dämmen, also beginne ich mit diesem Arbeitsschritt im Bad:
Ausnahmsweise ist das wirklich ohne jedes Problem zu bewerkstelligen - es geschehen noch Zeichen und Wunder. Als nächstes müssen die Vorwandelemente für Toilette und Waschbecken gestellt werden:
Wie zu sehen habe ich mich für Geberit-Produkte entschieden, an den Meterriß angepasst und mit Schwerlastprofilen rechts und links versehen (d.h. verschraubt). Die Kaltwasserleitung hatte ich ja bereits druckgeprüft nicht aber die Warmwasser-Ringleitung. Also musste ich diese erst einmal im Heizungskeller fertigstellen:
Interimsanschlüsse angebracht und dann mit Wasser durchgespült und druckgeprüft .... und ja, die Leitung war nicht dicht 😩. Das hatte auch nichts mit dem bösen Sturm "Sabine" zu tun ... einfach eigene Blödheit/Vergesslichkeit: eine Quetschverbindung war nicht ordentlich verarbeitet und schon schoss das Wasser aus dem 20er Rohr. Alles trocknen und neue TN-Verbindung .. gut ist. Vorsichtshalber lasse ich natürlich den Druck auf der Leitung .... manchmal zeigen sich Schäden ja auch erst später.
Nun noch den Strom im Bad fertiglegen ... also für Lichtschalter, Licht für Badschrank und noch ein paar Steckdosen:
Damit sind "Frauchens" Wünsche nach ausreichend Strom im Bad erfüllt (sicherheitshalber habe ich auch noch eine Leitung zum Badewannen-Einlauf gelegt - vielleicht kommt ja ein Whirlpool oder so etwas ... wäre dann doof, wenn kein Strom da wäre 😊).
Juuuut - jetzt ran an die Beplankung:
... dieses Geeckels um die Fenster hält wieder richtig auf ... hilft aber nix, muss gemacht werden; schließlich noch die Fugen grob verschließen - kommt ja noch eine zweite Lage darüber.
Ist doch schon mal gar nicht schlecht -> es fehlen ja "nur noch zwei Seiten des Bades, dafür muss aber erst die Installation abgeschlossen werden; ich habe also noch genügend Arbeit vor mir.
Um weiter zu machen muss ich erst einmal wissen, wie die Dusche künftig aussehen soll: also soll ein Einhebelmischer verbaut werden und wenn ja, welcher. Wie soll die Kopfbrause bzw. die Handbrause angeordnet werden ..... Gut: ich habe mich für den Einhebelmischer, verdeckt eingebaut entschieden und hier für das Modell iBox weil es m.E. das Flexibelste ist. Bei meinen "krummen und schiefen" Wänden gar nicht so einfach - muss erst mal eine Unterkonstruktion basteln .....
Die Verbindung zwischen der iBox und den Wandauslässen bzw. Kopfdusche und Handbrause habe ich mit flexiblen Schläuchen hergestellt - alles dicht 😊.
Ebenfalls mit flexiblen Schläuchen habe ich auf der anderen Seite den Anschluss zur Toilettenspülung wie auch zum Waschbecken ausgeführt:
Weil m.E. die Ständerkonstruktion nicht so stabil ausfällt habe ich alle Senkrechten noch mit Konsolen (aus Abfallmaterial zurechtgeschnitten) versehen - bombenfest:
Und los geht's mit dem Beplanken .....
Den letzten Plattenausschnitt habe ich noch offen gelassen, um wirklich sicher zu gehen, dass die Anschlüsse dicht sind .... ja, sind sie 😂.
Entsprechend kann das Ganze geschlossen werden:
Rüber auf die andere Seite - ist ja nicht so, als hätte ich nichts zu tun .....
Hier ist jetzt massive Bastelarbeit angesagt - so viele herzustellende Ausschnitte - und das dauert ....
Jetzt noch alles vergipsen ....
... und der Februar 2020 ist vorbei -> nicht ganz so viel geschafft wie ich wollte, dennoch wieder ein ganz gutes Stück vorangekommen 😂😁.
Und natürlich muss das Ganze doppelt belangt werden ... los geht's:
Die Bastelei um die Fenster herum war ein wenig trickie ... auch das Suchen der Kabelauslässe --> alles geschafft 👌 - geht doch 😁. Damit ist das Bad, mit Ausnahme des Türsturzes fertig; den mache ich erst, wenn die endgültige Höhe feststeht (geht noch um 2 cm auf od. runter) fertig.
Februar 2020 zu Ende (und da war ja noch ein Tag mehr, der 29zigste 😁) .. auf, auf ins nächste Zimmer.
Mit neuen Fenstern sieht das Ganze auch schon wirklich besser aus:
Hilft ja nichts: jetzt muss ich auch das "Wasser" fertig stellen, damit es irgendwie geordnet weitergehen kann.
Also los geht's und den letzten Rest der "Altleitungen" im Bereich der künftigen Küche und im gesamten UG komplett zu entfernen; hier nur beispielhaft teilweise uralte 1"-Rohre, die sich durch das Gebäude schlängeln
Der Schrotti wird sich wieder freuen diese Leitungen entsorgen zu dürfen .
Für den Abbau, d.h. mehrheitliches Abflexen ist wieder ein ganzer Tag "draufgegangen", aber auch, weil ich ja irgendwo auch mein ganzes Geraffelt stehen habe und erst mal wieder "verlagern" musste, um an die Leitungen zu kommen.
Dann neu einziehen der Leitungen mit Herstellen einer passenden Verbindung zwischen Temperrohr und Alu-Verbundrohr in der Küche:
mit Durchbruch zum KG und Anschluss an die dortige Leitung zum künftigen Bad des Sohnes (und ggf. der Sicherstellung der Wasserversorgung für das Mühlen-Wohnhaus).
... und scheis..... - beim Betrachten des Bildes fällt mir auf: ich habe vergessen den Abgang für das Waschmaschinen-Wasser zu legen; och nö .. und jetzt ist die Leitung schon voll unter Druck (... weil der Drucktest dieses Teiles war erfolgreich ... später mehr).
... zwischenzeitlich nachgeholt:
Dann mit der (immer noch 32er-Leitung - sprich 1") in den künftigen Heizraum mit entsprechendem Abgang für das Aufheizen des Warmwassers aber auch Füllvorgänge der Fußbodenheizung etc.
Der Raum ist tatsächlich noch so dunkel (Ruß) der ehemaligen ölbetriebenen Gebläseheizung - muss ich auch unbedingt mal alle Löcher Ausspachteln und den Raum "weisseln".
... und mit einer Reduktion auf 3/4" (also 26er Verbundrohr) rüber in die Garage:
bis zur Entnahmestelle für das Waschbecken, den Dampfstrahler und der Möglichkeit, auch einen Abgang für Wasser in die gegenüberliegende Werkstatt zu schaffen:
Weiter geht die "wilde Fahrt": auch Sohnemann benötigt natürlich Wasser in seinem künftigen Bad - auch noch schnell fertigstellen
Mit allen Mauerdurchbrüchen war das auch schon wieder Arbeit eines ganzen Samstag und Sonntag.
Druckprüfung gab dann letztlich doch eine böses Erwachen: alles dicht bis auf eine dämliche Stelle (aber leider eine, an die ich kaum noch herankomme).
.... muss ich noch bildhaft festhalten incl. des dann stattfindenden Reparaturversuches .... hatte aber erst mal keine Lust mehr
Und genau in der Ecke (von hier aus) hinter der Abzweigung nach unten ins Bad muss der Fitting undicht sein ..... glücklicherweise doch nicht ganz so schlimm wie gedacht ..... denn .... dieser Anschluss war (lediglich ) noch nicht verpresst ... oK ... das war dann doch recht schnell zu erledigen.
Mittlerweile dann ist die Kaltwasserleitung durchgeprüft und alle Fittings sind dicht.
Doch wenn man denkt, man hätte einen "guten Lauf", dann kommt es anders: Sonntag morgens nach dem Frühstück wollte ich über die installierten IP-Kameras die Pferde schauen ..... aber keine Kamera meldet sich - hatten wir schon einmal, da hatte ein Baggerfahrer bei Straßenbauarbeiten unsere DSL-Hauptleitung gekappt und ein anderes Mal war einfach die RJ45-Switch ausgefallen.
Keine großen Gedanken gemacht - hingefahren und geschaut: WLAN war da, also schon mal nicht ein Fehler der Telekom oder von m-Net.
Leiter hoch und Switch prüfen - Switch aus, Netzteil der Switch heiß und kein grünes Lichtchen auf dem Netzteil der Switch. Nun gut, wahrscheinlich Netzteil defekt.
Andere Switch (zum Glück noch eine als Ersatz vorhanden) ausgepackt, alle Netzkabel angeschlossen, Netzteil eingesteckt .....
bummmmmmm - dieses Netzteil sofort durch und im gleichen Augenblick raucht auch ein Akkuladegerät in der Sattelkammer - stinkt bestialisch. Sofort wieder das Netzteil der neuen Switch gezogen ... das Weidezaungerät (im Offenstall hängend) beginnt zu piepsen (macht es eigentlich dann, wenn zu viel Erdkontakt bzw. Weidezaun hinsichtlich Strom unterbrochen ... verstummt dann aber wieder).
Sohnemann und ich stehen ziemlich ratlos da. What has happened ....
Sohnemann holt mal den Spannungsprüfer und misst: auf der gemessenen Steckdose sollten 220-230 Volt sein ... es liegen 400 V an.
WAS SOLL DAS ????
Wir ziehen alle Verbraucher aus den Steckdosen und schalten alle Lichter aus - Sohn misst: es liegen wieder 220 V an.
Wir testen: Schalten das Licht der Sattelkammer an (eine von den beiden LED-Lampen hat es gefetzt) es leuchtet somit nur noch eine - Marc-André misst: jetzt haben wir 236 V auf der Dose; ich schalte noch eine Heizleitung an anderer Stelle hinzu: es liegen wieder 400 V an.
Da kommt an einem Sonntag so gegen 14.00 Uhr so richtig Freude auf - wie zum Henker erhöht jeder Stromverbraucher dieser Unterverteilung die Spannung im Netz???????
Wir schauen zum Weidezaungerät: da ist der Transformator abgeraucht und hat das Plastik außenherum geschmolzen ... das ist ein Schaden von EUR 500,--
Mit allen defekten Netzteilen (von allen IP-Kameras, den "zerbröselten IP-Switches, dem Weidezaungerät, dem Akkuladegerät .....) ist der direkte Schaden mal schnell bei mehr als EUR 1.000,-- ... ich könnte ko...
Hatte ich noch nie - und ich habe schon Einiges an Elektroinstallationen im Kleineren und Größeren gemacht - kurze Recherche:
An einer Schalt- od. Klemmstelle muss der NEUTRALLEITER (der BLAUE) unterbrochen sein (also entweder in der Unterverteilung oder einem der geschalteten Abzweigkästen).
Hier ist absolute vorsicht geboten. Neben der Tatsache, dass die Überspannung für die Geräte gefährlich ist (das haben wir ja bereits gesehen - alle Netzteile und Vorschaltgerät hat es gefetzt), kann es duchaus sein, dass der Bruch vor der Stelle, an der sich Schutz und Nulleiter aufteilen liegt, in dem Fall könnte es nämlich sein, dass auch Spannung auf den Schutzleiterkontakten oder den Gehäusen der entsprechenden Geräte anliegt. Das wäre lebensgefährlich.
Da nun an diesem Sonntag keine Chance mehr gegeben war, den Fehler zu suchen (zumal ohne Licht und es wurde schon langsam dunkel) - die dies betreffende Unterverteilung spannungslos schalten - so können keine Stromabnehmer mehr abrauchen.
Marc-André hat dann noch eine Stromleitung (durch ein laaaaaaanges Verlängerungskabel) aus einer anderen Unterverteilung-Steckdose (und ja vorher alles durchgemessen) geholt, um zumindest die Heizleitungen wieder in Betrieb nehmen zu können - die nächsten Tage sollte es deutlich in die Minusgrade gehen.
Damit stand die Arbeit des kommenden Wochenendes schon mal fest.
Die Woche über habe ich dann schon mal Teile bestellt, denn ich hatte einen Verdacht:
Die alte Industriehalle wird aus einem eigenen Transformator für die Niederspannung versorgt und jeweils über recht groß dimensionierte 4-adrige Kabel versorgt - hier spricht man von einem TN-System.
In TN-Systemen ist ein Punkt direkt geerdet; die Körper der elektrischen Anlage sind über Schutzleiter mit diesem Punkt verbunden.
Drei Arten von TN-Systemen sind entsprechend der Anordnung der Neutralleiter und Schutzleiter zu unterscheiden:
- TN-S: Im gesamten System wird ein getrennter Schutzleiter angewendet
- TN-C: Im gesamten System sind die Funktionen der Neutralleiter und Schutzleiter in einem einzigen Leiter kombiniert
- TN-C-S: In einem Teil des Systems sind die Funktionen des Neutralleiters und des Schutzleiters in einem einzigen Leiter kombiniert.
Und genau das ist es:
Bis zur Unterverteilung handelt es sich um ein TN-C-System (es kommen L1, L2, L3 und PE) an und in der Unterverteilung muss daraus ein TN-C-S-System (L1, L2, L3, N und PE) werden, damit ein FI-RCD (also ein Schutzschalter) installiert werden kann, der auch funktioniert. Dieser kann nur mit einem geschalteten Aussenleiter N wirken.
Wir denken zurück:
Ende Oktober 2018 hatte ich die Unterverteilung aus dem dann künftigen Offenstall in die jetzige Sattelkammer "umgehangen":
Und diese Bilder (hat man ja schließlich auf seinem mobile Device) gingen mir nicht aus dem Kopf - ich hatte "nur" das Kabel zur UvT zurückgezogen, gekürzt - die UvT umgehangen und das gekürzte Zuführungskabel wieder angeschlossen ... gut: noch ein paar Sicherungen anders belegt als das vorher der Fall war -> und das hatte auch 15 Monate brav so funktioniert.
Long story short:
am kommenden Wochenende habe ich die alte UvT abgebaut, komplett auseinandergenommen ..... und recht schnell festgestellt, dass sich (wahrscheinlich durch die starken Temperaturschwankungen) ein Erdkabel (der PE) von einer Schiene gelöst hatte - somit war die notwendige Aufteilung von TN-C auf TN-C-S nicht mehr gegeben - damit hatten wir die unsäglichen 400 V auf jeder Steckdose, sobald ein Verbraucher in einer Steckdose angeschlossen wurde bzw. Licht von mehr als 20 W.
Neue UvT mit neuer innerer Verkabelung (mit Adernhülsen etc.) installiert - ich hoffe, dass uns dieses Problem nicht wieder ereilen wird - aber wieder ein ganzer Tag weg.
Am folgenden Sonntag hatte ich dann keine große Lust mehr - die Bastelei am Samstag mit den Elektrokabeln und den klammen Händen hatte ganz schön Kraft gekostet - daher im künftigen Heizraum noch die großen Löcher verputzt ... gut ist.
Nicht schön ... aber selten (Verputzen ist nicht so meins ) - sieht bestimmt besser aus, wenn dieser alte Heizraum mal geweißt wird .... kommmmmmmmt noch ....