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aus dem ehemaligen Werkstattgebäude wird eine Loftwohnung
rd. 200 m2 ebenerdige Fläche - man wird ja nicht jünger
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was im Jahr 2019 so alles passierte:
Soderle .. nunmehr kommt der klassische Trockenbau (noch bevor ich das Wasser umklemme) und zu "Übungszwecken" werde ich im Bügelzimmer anfangen - hier wäre es nicht ganz so schlimm, wenn nicht alles so 100%ig passen würde ..... also beginne ich mit der Aufständerung:
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das klappt schon ganz gut und geht auch einigermaßen flott von der Hand, wenngleich auch jedes Profil einzeln gemessen und geschnitten werden muss (klar bei dem schrägen Deckenlauf) - das 70mm Profil gibt mit die Möglichkeit, eine vernünftige (und gerade) Wand als Vorwand zu stellen.
Absolut schräg und auch wegen des Wasserrohrzulaufes schwierigstes Zimmer wird das künftige Schlafzimmer, zumal mir hier noch ein Stein den Weg versperrt:
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das Ding muss jedenfalls weg | schweres Gerät musste her |
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mit einer Diamantscheibe immer kleine Streifen aus dem Stein geschnitten - barbarische Staubentwicklung, jedoch der für mich einzig gangbare Weg ... und hat ja auch funktioniert.
Damit kann die Aufständerung auch in diesem Zimmer beginnen:
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Um das Fenster herum werde ich die Aufständerung erst vornehmen, wenn die neuen Fenster eingebaut sind und ich damit die exakte Höhe der künftigen Innenfensterbänke habe. Hier ist zudem zu überlegen, ob nicht besser Schwerlastprofile zum Einsatz kommen - werde ich ausprobieren.
Damit ich die Raumtrennung vom künftigen Schlafzimmer Richtung Windfang/Eingangsbereich machen kann, müssen erst noch die mir im Weg liegenden Gipskartonplatten weg - umräumen wäre mal wieder doppelt und dreifach angefasst ---> also verbauen im Bügelzimmer:
Dazu muss ich jedoch zunächst die Elektro-Roh-Installation hinsichtlich der künftigen Steckdosen und Schalter fertigstellen und dann geht's ans Vergipsen :
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Da eine doppelte Beplankung vorgenommen wird, konnte ich die erste Beplankung selbst verspachteln - das "Feintuning", also das Verspachteln in Q3-Qualität werde ich machen lassen (genauso wie die Deckenfläche).
Die noch lagernden Gipskartonplatten haben nicht ganz ausgereicht - zwei Platten fehlen noch um das Zimmer fertig zu stellen - muss ich dann mit der nächsten Ladung machen.
Jetzt kann ich die Aufständerung der ersten Trennwand zum Schlafzimmer hin fertigstellen (--> nu is Platz <--)
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So langsam kann (auch) ich mir vorstellen, wie das alles mal aussehen könnte ... also weitermachen ... aber halt: da ist doch noch
und klaro ... jetzt wird mal nicht mehr gewerkelt .....
Getreu dem Motto "wer rastet der rostet" geht's aber nach den Weihnachtstagen 2019 sofort wieder weiter -> jetzt kommt das künftige Bad dran:
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und man sieht's mal wieder: Ausrechnen ist das Eine, und doch passt es nicht: der Duschwasseranschluss muss ein wenig nach rechts gerückt werden - zum Glück ist das aber kein Problem |
Und mit einem guten Lauf ... direkt weitermachen mit dem Ess- und Wohnzimmer:
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Und jetzt noch die Küche - dazu muss ich aber erst noch den Telekomkasten an eine andere Stelle bringen, da der jetzige verkleidet werden wird -> scheint nicht ganz so einfach:
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Ich "liebe" dieses Gefrickle -> hilft jedoch nichts: entsprechendes Sternen-Vierer-Postkabel besorgen, so einen Anschlusskasten, Telefonkabel entsprechender Adernzahl und eine LSA-Auflegewerkzeug und dann quasi eine Verlängerung an einen anderen, auch später noch zugänglichen Ort vornehmen .....
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erlädischt !! |
Nu aber die Küche aufständern inklusive der Einhausung des Treppenabgangs zur "Waschküche":
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... und schwupp-di-wupps ist kein Jahr mehr frei um weiterzumachen .... so schnell ist wieder ein Jahr vorbei -- klassisch beendet mit
... und mal rückblickend, wo wir letztes Jahr (2018) zur gleichen Zeit standen: rischtisch -> da waren wir noch dabei, die Pferdeboxen zu bauen - hatten gerade für ca. 4.500,-- EUR Panels und Tore gekauft .... guggst Du ...
Richtig - bisher hatte ich von 180 m2 Gipskartondecke gesprochen -> da fehlt doch was zu 200 m2; ja: das Bad
Hier muss ja "die Grüne" verlegt werden ... noch nicht ganz fertig -> das wird noch:
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Und der ein oder andere hat es sicherlich bemerkt: Multitasking
Ich habe auch bereits begonnen, die Wasserleitungen entsprechend zu legen (auf den letzten beiden Bildern zu sehen) - 26er Hauptleitung von der dann die Anschlüsse zu den Endverbrauchern abgehen werden.
So auch in der Küche:
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Außenwände natürlich in isolierter Leitung ... man weiß ja nie.
------>>>>> weiter geht es nächstes Wochenende <<<<< -------
Und natürlich ist es weitergegangen in den letzten 3 Wochen (nur wenig Zeit gehabt, darüber zu berichten - und leider gibt es auch noch andere Dinge, die unserer Aufmerksamkeit bedürfen):
Zunächst wurde die Decke im künftigen Badezimmer komplett mit Rigips geschlossen - wieder viel Kleinarbeit hinsichtlich des "Geeckels" - aber nun ja - auch das klappt mittlerweile ganz gut.
Dann geht es weiter mit der Wasserverlegung ->nicht nur Kaltwasser, nein: auch Warmwasser wird in Küche und Bad benötigt; das Ganze muss als Zirkulations-Ringleitung ausgeführt werden, damit künftig in den Rücklauf eine Pumpe eingesetzt werden kann mit dem Ziel, jederzeit an jedem Warmasserauslaß auch warmes Wasser zu haben, ohne erst lange unnütz Wasser laufen zu lassen und damit zu verschwenden.
War in dem Gebäude nicht ganz einfach eine vernünftige und nicht allzu lange Leitungsführung zu finden -> viel getüftelt und schließlich eine Lösung gefunden.
Wie jetzt die Leitungsführung im Bad aussieht zeigt das kleine Video:
... und so sieht es in der Küche aus:
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Obwohl ich schon viel Werkzeug habe (hierfür eine Presspistole) und jede Menge Fittinge
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ist es nunmal so, dass man nie die Richtigen in der gerade benötigten Größe da hat - das verzögert das Projekt ein wenig .
Auch im UG (das heißt im neuen Bereich für Sohnemann) sind die Leitungen grundsätzlich gelegt (aber noch nicht fertig, da die alte Kachelwand noch weggestemmt werden muss)
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Was jetzt noch fehlt: natürlich der Anschluss der Kaltwasserleitung an das Wassernetz (was leider auch bedeutet, dass ich die Wasserführung im gesamten UG - Heizraum und Garage- sowie die Zuführung zum alten Mühlengebäude erneuern muss) und das Abdrücken der Warmwasserleitung. Das wird so schnell nicht zu realisieren sein - dafür benötige ich mehr als nur ein Wochenende.
Am nächsten Wochenende kann ich aber die Verlegung eines "geraden" Bodens als belastbaren Untergrund für das Bad schaffen -> ich werde darüber berichten ......
... und ja, nun ist ein "belastbarer, gerader" Boden im künftigen Bad gegeben:
klassisch mit 18er OSB-Platten verlegt mit entsprechender ausgleichender Aufständern dort, wo nötig. Ging besser als ich dachte.
Damit wären eigentlich die "klassischen" Vorarbeiten beendet (na gut: die Leitungen noch nicht druckgeprüft - das Wasser noch nicht angeschlossen - die Haupt-Wasserleitung für das Mühlengebäude noch nicht verlegt - und das UG hat auch noch kein Wasser).
Kommt noch - muss im Dezember auch noch zu tun haben
.
Nur mit einer Dampfsperre ist es nicht getan, Trockenbau muss her: also rd. 180 m2 Gipskartonplatten anbringen (mit 1000senden Schrauben) und das bei den schrägen, teils konisch laufenden Wandanschlüssen - eine echte Herkulesaufgabe, die viel Geduld erfordert (und mein zweiter Vorname ist ja bekanntermaßen: Geduld ).
Auch diese Aufgabe wurde (natürlich) gemeistert - ich hatte praktisch sämtliche Gipskartonplatten mindestens zweimal in der Hand - einmal in die Loft geschleppt und dann an die Decke gebracht.
Hier ein paar Bilder, denn im Oktober wurde (ausser dem Bad, da muss ich noch die Nassraum-Platten -die Grünen- bestellen) alles fertig.
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Und: ja, es ist noch viel Arbeit - - aber es wird und jedes noch so kleine Stückchen bringt uns dem Ziel etwas näher.
Neben diesem Kerngewerk wurden auch noch viele Kleinigkeiten "mal so zwischendurch" erledigt:
- bei einer Kamera viel das Netzteil wiederholt aus -neugekauft und dann wassergeschützt angebracht"
- die Eingangstüre von meiner "Werkstatt" sah scheußlich aus - Christine fand eine passende Holztüre, die Zarge wurde kurzerhand angepasst, das Ganze eingebaut .... und sieht aus, als wäre in der Werkstatt nie eine andere Tüte gewesen; diese kann ich jetzt auch richtig abschließen .....
- die Eingangstüre zu unserem Stalltrakt war völlig verrostet und schwergängig -> neue "Nebeneingangstüre" gekauft, eingepasst und ... sieht schon viel besser aus;
- was man erst bemerkt, wenn es dann dunkler wird: Eingangsbereich zum Stalltrakt dunkel bis man den Lichtschalter erreicht ... also noch einen Bewegungsmelder organisiert und diesen mit einer LED-Lampe verbaut .... jetzt ist alles schön hell wenn man/Frau es braucht
- des Weiteren draußen auch noch weiter aufgeräumt, so dass langsam (ganz langsam) "Land in Sicht" und alles schon wesentlich ordentlicher und geordneter erscheint.
Ganz vergessen: die neuen Fenster (sind ja nur über 20 inclusive. Untergeschoss für Sohnemann und Waschmaschinen/Trocknerraum) wurden auch bestellt - Lieferzeit rd. 6 - 8 Wochen; aber die lasse ich einbauen, kann wirklich nicht alles (machen ).
Insgesamt bin ich mit der Arbeitsleistung im Oktober zufrieden - ja, es könnte alles schneller gehen - aber geht es nun mal nicht.
auch kleine Schritte bringen uns dem Ziel näher -> nach Durchführung der Strominstallation muss natürlich jetzt das Dach gedämmt werden; da die Sparren nur bis zu 14 cm Dicke aufweisen muss ein Klemmfilz WLS 32 von 12 cm genügen; mehr geht nun mal nicht. Darüber dann eine Dampfsperre - eine nervige Arbeit - und das Ganze dann auch noch verlatten/ausrichten, damit künftig der Rigips angebracht werden kann.
Insgesamt eine ganze Menge Arbeit (hier mal ein paar Fotos vom Geschehen exemplarisch):
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Zudem noch für das Abwasser in das UG (und darüber hinaus) gesorgt:
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Nachdem nun das "Baufeld" komplett geräumt war und der Plan für die Elektroinstallation (jedenfalls in meinem Kopf) fertiggestellt war habe ich begonnen die "Strippen" zu ziehen - und sage und schreibe rd. 1.000m Stromkabel, rd. 400m Multimedialeitung, 50m Koaxkabel, Telefonleitung etc. etc. . Die Stromleitungen wurden nur als Hauptleitungen für die Räume (Stromkreise) ausgeführt - Steckdosen-/Schalter-/Taco-Leitungen werden dann im Ständerwerk des Trockenbaus verzogen (da kommen dann nochmals einige Hundertmeter zusammen). Ich habe die Stromkreise "großzügig" bemessen und (hoffentlich) alle Eventualitäten bedacht. Und alle "Stromkreis"-Leitungen kommen schön () zur neuen Unterverteilung:
"Stromer" bei der Arbeit:
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Zwischendrin auch mal schnell einen Türdurchgang zugemauert und ebenfalls ein ehemals genutztes Fenster:
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Wenn man (ich) nicht als "Stromer" oder "Maurer" unterwegs ist (bin), dann darf ich mich auch als Installateur betätigen -> da in der bisherigen Werkstatt und zukünftigen Loft-Wohnung kein Bad (und keine Küche) und damit entsprechend keine Abwasserleitungen vorhanden waren, müssen diese nunmehr irgendwie eingebracht werden:
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In der künftigen Küche DN50 Aufputz (kommt ja noch eine Verschalung davor) und im künftigen Bad ebenfalls DN50 für die bodengleiche Dusche und eine freistehende Badewanne. DN110 natürlich für die Toilette --- in diesem Falle unter dem alten Holzfußboden versteckt (hierunter war ein Hohlraum, den ich teilweise jedenfalls nutzen konnte).
Man (also ich) glaubt es kaum, was auf rd. 210 m2 so alles an Entkernung herauskommt, wenn man sich mal daran macht. Durchweichte alte Gipskartonplatten, undefinierbare Sparrenisolation, Trennwände (natürlich durchschimmelt) .... und so viel Waschbär-, Marder-, und sonstiger undefinierbarer Tierkot; daneben Futterreste, Federn ..... und so alles - das Meiste geeignet für einen Müllcontainer (und ja, Veolia hat sich in den letzten Monaten an uns eine goldene Nase verdient). Hier abgebildet einer von zwei "gut" gefüllten Containern
Die alten Lüftungskanäle der Heizluftanlage haben wir ebenfalls entsorgt - genauso wie die Heizgebläseheizung selbst... unser Schrotti hat sich gefreut - damit hatte wenigstens einer Spaß mit dieser Arbeit. Auch alle alten Stromleitungen (Kupfer; 4-adrige Maschinenleitungen) hat er erhalten - dafür wenigstens alles kostenlos abgeholt.
Und wenn mal alles geräumt ist, kann man sich auch die Dimensionen besser vorstellen - leider sieht man dann jedoch auch, was jetzt wieder alles neu abzubauen ist. Aber: eins nach dem anderen ...
Beräumte Flächen (hier noch mit Stromverkabelung):
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Auch die alte Stromverkabelung mit Uraltzuleitungen und Zähleinrichtungen bedurfte der "Aufarbeitung"
Nicht ganz so einfach in diesem "Chaos" zu finden, was ich noch weiterhin benötige und was ich ersatzlos rückbauen kann - hat mich ein paar (weitere) graue Haare gekostet ... es funktionierte jedoch!
Ist schon ein signifikanter Unterschied, oder ?
Long story - short: wir haben uns entschlossen, (zunächst) das ehemalige Werkstattgebäude (Bj. 1906) in eine Loft-Wohnung umzubauen. Die Gründe hierfür sind vielfältig, ein wesentliches Argument für diesen Schritt ist jedoch, dass wir hier rd. 210 qm Wohnfläche auf einer Ebene generieren können -man(n) wird ja auch nicht jünger- und zudem noch einmal rd. 50 qm im Geschoss darunter für Sohnemann als Wohn-/Schlafraum mit eigenem Bad und zusätzlich einen Waschraum etablieren können. Alles hohe und helle Räume.
Wir glauben, dass dies auch zeitlich (nicht finanziell) schneller zu realisieren ist - also: Sommerurlaub steht mal wieder unter dem Zeichen: Aufräumen, Entkernen mit anschließendem Beginn des Neuaufbaus.
Zustand bei Beginn:
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