Sturmtief "Sabine" hat am Wochenende 09.02.-10.02.2020 auch wieder in der Hommelmühle gewütet und Schäden angerichtet - die Pferde hatten wir vorsorglich in die Boxen gesperrt, um sie zumindest vor möglicherweise herumfliegenden Gegenständen zu schützen.

Angekündigt waren Sturmböen bis 130 km/h aus südwestlicher Richtung kommend (sozusagen von Frankfurt über Herolds hochziehend) und damit von "unten" auf die Gebäude, insbesondere Reithalle treffend.

Am Sonntagabend waren heftige Winde spürbar, Blick durch die Kameras: Pferde stehen ruhig im Stall und fressen bzw. ruhen;

 

in der Nacht zum Montag ab ca. 3.00 Uhr dann der Sturm mit teils massiven Böen ..... morgens, die heftigen Böen sind vorbei, trotzdem noch Starkwinde, und der erste Blick in die Kameras: Pferde stehen ruhig in ihren Boxen, das Stalldach hat gehalten .... puh .... scheint glimpflich abgegangen zu sein.

Blick in die anderen Kameras: .....schei.... eine Kamera ganz ausgefallen ..... eine andere Kamera zeigt ..... Vordach defekt, Anhänger defekt .... doch nicht spurlos an uns vorbei gegangen .... also hinfahren und aufräumen:

 

   
   

 

 

In dieser Woche 20./.21.05.2019 hat Sturmtief "Axel" auch uns mal wieder getroffen und nicht unerheblichen Schaden angerichtet; Heizungskeller der Mühle mal wieder komplett unter Wasser (damit kann ich endgültig die Heizungsanlage entsorgen und mir gleichzeitig Gedanken machen, an welcher Stelle ich die Heizungsanlage mit allen Verrohrungen neu installieren werde). Aber auch alle anderen Gebäudeteile wurden (wenn auch ganz unterschiedlich) getroffen - zum Glück sind diesmal nicht die Dächer (oder Teile davon) in Mitleidenschaft gezogen worden, sondern "nur" Überflutungen in den Gebäudeteilen zu sehen (und spüren) gewesen; aber seht selbst (in loser Folge und nicht sortiert):

 

Dauerregen und Schneeschmelze 

 

Der massive Dauerregen von annähernd 24 Stunden am 28.01 auf den 29.01.2021 haben zu massiver Schneeschmelze geführt und damit die Flüsse -nicht nur bei uns- zum Überlaufen gebracht.

Natürlich waren auch wir mit unserer Hommelmühle (leider) wieder mittendrin statt nur dabei:

 

ein schon fast bekanntes Bild: der Heizungsraum des Mühlengebäudes steht fast bis zur Decke unter Wasser; da es sich um "schmutziges" Wasser handelt kann es sich nur um hochdrückendes Wasser aus dem 15m entfernten Schwarzbach handeln. Das Hochwasser mit hoher Fließgeschwindigkeit drückt dann in den alten Mühlengraben und flutet die Teilunterkellerung.
selbst aus unserem "Weinkeller", also dem Gewölbekeller, schießt das Wasser auf den Platz; es handelt sich hier aber um ganz klares Wasser; ein Zeichen, dass es unmittelbar aus dem Berg kommt und super gefiltert ist.
da kommen 100derte Liter klares Wasser aus dem Berg 
aus dem eher gemächlichen Schwarzbach ist ein reißender Strom geworden - unsere Brücke auf das Nachbargrundstück gegenüber ist komplett überflutet (aber noch da); hat aber wohl einige Schäden durch die Überflutung mitbekommen.